Nach zweiwöchiger Pause wurde am 27.11. der TSV Neusäß „dahoam“ empfangen. Die Gegner waren den Kissingerinnen bereits aus einem Testspiel in der Vorbereitung bekannt und somit hatte man ausreichend Zeit sich auf dieses Spiel vorzubereiten. Die Favoritenrolle lag eindeutig bei den Gastgeberinnen, die sich aktuell auf dem 2. Tabellenplatz der Bezirksliga befinde wohingegen Neusäß im Mittelfeld platziert ist.

Nach kurzer Verzögerung – Grund: der eingeteilte Schiedsrichter ist nicht erschienen – startete man ins Spiel. Die Kissinger Jungkatzen taten sich anfangs etwas schwer und die Gegner konnten bis zum 7:6 mithalten. Nun begann die starke Phase der Heimischen. Man ließ Neusäß nun kaum mehr eine Chance und nutzte die vorhandenen Lücken gnadenlos aus. In den folgenden Minuten gelangen den Gästen lediglich 4 Tore. Somit ging es mit einer 17:10 Führung wohlverdient in die Halbzeitpause.

Lobende Worte von den Trainern Rawein und Schneider in der Kabine: „Die Niederlage gegen 1871 ist wie vergessen, weiter so Mädels!“, so die Coaches. Das Ziel für die kommenden 30 Minuten war somit klar: den Vorsprung beibehalten und die 2 Punkte kassieren. Die Jungkatzen setzen dies sehr gut um und spielten frech ihre Linie weiter. Über die Stationen 17:11, 19:13 und 22:14 setzte man sich nun komplett ab und Neusäß fand kaum mehr Wege sich durchzusetzen. Am Ende des Tages behielt man die 2 Punkte in Kissing und gewann 32:27.

Erfreulich ist vor allem, dass die Tore sich auf das komplette Team aufteilen. Zusammen mit der geschlossen kämpfenden Abwehr ist das beispielhaft für eine tadellose Mannschaftsleistung.

Es spielten:

Ulrike Abel, Franziska Lang (beide Tor); Bianca Sirch (3), Fiona Kellner (1/1), Lea Kasper (2), Nela Lehmann (3), Leonie Meißner (7), Mirjam Huber (3), Eva Schmuhalek, Hannah Hermann (4/1), Rojin Bindal (3), Martina Krüger (2), Jenny Lackner (2/2), Steffi Lang (1).