Am Sonntag geht es nach einem spielfreien Wochenende auch wieder für die Damen des SC Kissing weiter. Dann sind sie ab 15.30 Uhr bei Vaterstetten gefordert.

Der Saisonauftakt im September verlief so gar nicht nach Wunsch für die Handballerinnen. Eine hohe Niederlage bei München Laim hat sie zurückgeworfen. Gegen den letztjährigen Zweiten wollen sie das am Sonntag besser machen.

Vaterstetten sorgte als Aufsteiger in die Landesliga in der letzten Saison gehörig für Furore. Als Zweiter zog man in die Relegation ein, dort gab es dann aber zwei Niederlagen gegen Stadeln. In dieser Spielzeit läuft es jedoch nicht so rund. Nur am ersten Spieltag gelang ein Erfolg, danach verlor Vaterstetten gegen Landshut und EBE Forst United, die noch ohne jeden Verlustpunkt sind.

Kissing muss jetzt endgültig auf Leo Meißner verzichten, die wegen ihres Studiums nach Kiel gezogen ist. Dennoch hat der SC einen vollen Kader zur Verfügung. Momentan laborieren noch manche Spielerinnen an einer Erkältung, aber bis Sonntag sollten die Beschwerden fast vollständig abgeklungen sein.

Trainerin Julia Rawein freut sich auf die Begegnung: „Endlich geht es für uns weiter. Nach so einer hohen Niederlage wie am ersten Spieltag will man ja eigentlich nicht zwei Wochen warten müssen, um das wieder wettzumachen.  In Vaterstetten spielt man ohne Harz, das sollte uns aber entgegenkommen, da wir ja seit Wochen auch so trainieren. Endlich haben wir die Chance auf die Wiedergutmachung, auch wenn es in Vaterstetten bestimmt ganz schwer werden wird.“

 

Domenico Giannino (gia)