In der Landesliga geht es für die Kissinger Damen am Sonntag gegen den Zweiten. Die Handballerinnen messen sich in der Paartalhalle mit München Laim ab 15 Uhr.
Mit dem Rückwind von sechs Siegen in Folge geht der Vierte in das Heimspiel. Wenn für die Damen des KSC in der Landesliga noch etwas gehen sollte Richtung Aufstieg, dann sind die beiden nächsten Begegnungen von enormer Bedeutung. Denn Kissing trifft jetzt nacheinander auf den Zweiten Laim und den Dritten Landshut.
Aber für den Sonntag muss der KSC zwei Ausfälle hinnehmen. Doro Zerbs hat sich am Knie verletzt, Irmi Kefer verpasst das Heimspiel wegen einer Fingerverletzung, die sie im letzten Training erlitten hat. Das ist ärgerlich, da der KSC fast die gesamte Saison über von Verletzungen verschont geblieben war, nur um dann gleich zwei wichtige Spielerinnen direkt vor dem Verfolgerduell zu verlieren.
Laim und der KSC sind in der Rückrunde beide noch ungeschlagen. Am Sonntag treffen die einzigen beiden Teams der Landesliga aufeinander, welche mit 8:0 Punkten in die zweite Halbserie gestartet sind. Der Kissinger SC ist gegen Laim sicherlich Außenseiter, die Münchnerinnen haben in der letzten Saison nur sehr knapp in der Relegation den Aufstieg verpasst. Laim hat das letzte Mal am vierten Spieltag im Oktober verloren, in den nächsten 13 Spielen gaben die Oberbayern nur im Duell mit HT München, dem Tabellenführer, einen Zähler ab.
Trainerin Julia Rawein freut sich auf das Verfolgerduell: „Wir werden sicher Wege finden, unsere beiden Verletzten zu kompensieren, da sind wir erfahren genug. Wir brauchen einen ähnlichen Sahnetag wie gegen HT München, dann ist am Sonntag alles möglich. Die Motivation gegen Laim ist natürlich sehr hoch, unsere Siegesserie soll auch gegen den starken Tabellenzweiten halten.“
Domenico Giannino