Nach zwei Wochen Pause steigen die Kissinger Handballer wieder in den Spielbetrieb der Bezirksoberliga ein. Am Samstag ab 19.30 Uhr haben sie Königsbrunn zu Gast in der Paartalhalle.

Die Mannschaft um Trainer Janos Füsi nutzte die Pause, um an Kraft und Ausdauer zu arbeiten und mehr Optionen für das Angriffsspiel zu entwickeln. Für das wichtige Heimspiel kehrt Tobi Barth zurück in den Kader, er ist nach seinen Knieproblemen aber noch nicht bei hundert Prozent.  

Kissing startete mit einem Heimsieg in die Saison, verlor aber die beiden darauffolgenden Spiele. Königsbrunn hat seine beiden Partien bislang gewinnen können. Darum steht der KSC schon etwas unter Druck, soll es mit der Qualifikation für die Aufstiegsrunde in der Bezirksoberliga doch klappen.

„Unsere Aufgabe muss es sein, den Königsbrunner Rückraum früh zu stoppen“, sagte Füsi. „Dazu müssen wir in der Abwehr kompakt stehen und ein gutes Rückzugsverhalten zeigen. Außerdem müssen wir unsere Angriffe geduldiger ausspielen als zuletzt und wir dürfen uns auch keine unkonzentrierten Abschlüsse leisten.“

 

Auch die Kissinger Damen sind am Samstag zu Hause im Einsatz. Ab 17.30 Uhr empfangen sie Vaterstetten.

Nach der deutlichen Niederlage vor Wochenfrist wollen die Handballerinnen vor eigenem Publikum wieder ihr Punktekonto ausgleichen. Sie gehen diese Aufgabe in Bestbesetzung an. Für den Besuch in der Paartalhalle gelten am Samstag verschärfte Regeln. Aufgrund der Bestimmungen des Bundeslandes gilt dann die 3G+ – Regel, das heißt, nur Geimpfte, Genesene oder Zuschauer mit einem PCR-Test, der maximal 48 Stunden zurückliegt, bekommen Einlass.

Vaterstetten war in der Landesliga zuletzt zweimal in Folge siegreich. Die Oberbayern haben Aichach und Gröbenzell 2 deutlich geschlagen. In der ausgeglichenen Landesliga ist noch alles drin für den KSC. Die Damen müssen aber nach ihrer dritten Saisonniederlage vor einer Woche bei Würm-Mitte 2 aufpassen, dass sie nicht den Anschluss verlieren.

„Die Saison ist noch lang, wir müssen uns nicht verrückt machen“, sagte Trainerin Julia Rawein. „Aber dieses Heimspiel wollen wir schon gewinnen. Dazu müssen wir aber die Fehlerquote bei eigenem Ballbesitz geringhalten, denn Vaterstetten ist sehr konterstark. Unser Gegner kann 60 Minuten lang ein hohes Tempo gehen, da müssen wir uns darauf einstellen.“