Die Damen aus Kissing bestreiten am 6. Januar ihr letztes Hinrundenspiel. Dann empfangen sie einen Tabellennachbarn, den ASV Dachau 2. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

Ursprünglich hätte die Partie der Landesligahandballerinnen bereits im Oktober stattfinden sollten. Doch wegen der damals noch andauernden Sanierung der Paartalhalle musste sie verlegt werden. Das bedeutet für den SC, dass es nur über die Feiertage trainingsfrei gab. Eigentlich ruht der Spielbetrieb bis Ende Januar, das liegt an der Handball – WM in Deutschland und Dänemark. Doch am 6. Januar muss das Nachholspiel für den SC Kissing eine Ausnahme machen.

Beide Teams stehen in der Landesliga tief unten drin. Die Partie zwischen dem Drittletzten und dem Vorletzten hat eine große Bedeutung, denn im Falle einer Kissinger Niederlage würde Dachau den SC überholen. Die Handballerinnen haben aber außer den Langzeitverletzten keine Ausfälle.

Kissing konnte am 1. Dezember seinen letzten Sieg feiern. Dem dritten doppelten Punktgewinn in dieser Saison folgten dann aber zwei Niederlagen. Trainerin Julia Rawein weiß um die Bedeutung dieser Begegnung: „Das Spiel ist mehr als wichtig, das weiß Dachau und auch wir. Für Dachau geht es darum, uns runterzuziehen und wir wollen aus dem Tabellenkeller entkommen. Wir haben gut trainiert und freuen uns auf das Spiel.

Der Druck, der auf den Spielerinnen lastet, ist aber immens, jeder weiß, worum es geht. 

Wir müssen schauen, dass wir unsere Schwächephase so kurz wie möglich halten, das hat uns im letzten Spiel gegen den HT München den Sieg gekostet.“

 

Domenico Giannino (gia)