Die Kissinger Damen wollen am Samstag ab 18 Uhr gegen die SG Biessenhofen – Marktoberdorf den Abstand zum Tabellenende vergrößern. Die Handballerinnen haben in diesem Jahr erst einen Zähler holen können, dieses Heimspiel soll die Wende bringen.

Dabei kann der SC mit einem unveränderten Kader antreten. Nach den beiden Niederlagen gegen Günzburg und Gundelfingen ist Kissing in der Landesliga Süd auf den zehnten Platz zurückgefallen. Der Vorsprung auf die Abstiegszone ist stark geschrumpft, jedes Spiel wird darum noch wichtiger. Im Heimspiel gegen die SG wollen die Handballerinnen ihre Fehler aus dem Auftritt in Gundelfingen abstellen.

Denn vor Wochenfrist brachten sie sich nach einer guten ersten Hälfte selbst um den Lohn ihrer Arbeit. Eine katastrophale Viertelstunde brachte dem Gegner neun Tore in Folge und so den vorentscheidenden Vorsprung. Bis auf den Punktgewinn gegen Landshut hat der SC so im Jahr 2017 noch nichts Zählbares einfahren können.

Biessenhofen ist als Siebter mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet. Die Allgäuer stehen im gesicherten Mittelfeld und sind wohl aus dem Gröbsten raus. Kissing wird versuchen, an die starke Vorstellung aus den letzten Heimspielen anzuknüpfen. Denn schon gegen Günzburg wusste die Mannschaft in der Paartalhalle größtenteils zu überzeugen und verlor nur sehr unglücklich.

Trainerin Sandy Mair hofft auf mehr Konstanz bei ihrem Team: „So eine schlimme Phase wie gegen Gundelfingen dürfen wir uns natürlich nicht erlauben. Positiv stimmt mich aber, dass unser Auftritt am letzten Wochenende davor und auch danach mehr als ordentlich war. Darum brauchen wir diese Kontinuität auch am Samstag. Wenn wir durchgehend die Einsatzbereitschaft und die Konzentration hoch halten können, kann uns der ersehnte Heimsieg gelingen.“

 

Domenico Giannino (gia)