Nach gut drei Wochen Pause ist es endlich soweit: Am Wochenende spielen einige der Kissinger Mannschaften wieder.

Die E-Jugend ist am Samstag ab 12.30 Uhr in Günzburg für einen Spieltag zu Gast.

Um 17.00 Uhr empfängt die weibliche D-Jugend in der Paartalhalle die Nachbarn aus Mering.
Die männliche D-Jugend ist am Sonntag in Schwabmünchen gefragt.

Am Sonntag geht es dann um 15.30 Uhr für unsere Herren 1 gegen Günzburg II auf die Platte. Die Handballer hatten jetzt drei Wochen lang kein Pflichtspiel, der Saisonendspurt in der Bezirksoberliga beginnt am Wochenende.
Beim Vorletzten können die Handballer zwei ganz wichtige Punkte einfahren. Der KSC ist mittlerweile stark unter Zugzwang, in den verbleibenden fünf Saisonspielen dürfen sie sich nicht mehr allzu viele Niederlagen erlauben im Kampf um den Klassenerhalt.
Doch die Handballer müssen gleich mehrere schmerzhafte Ausfälle hinnehmen. Für den Rest der Saison fallen Goran Tomov, Tim Antonitsch und Tobias Barth verletzt aus. Für den Sonntag sind zudem die Einsätze von Michael Müller und Janis Wineck fraglich.
„Fakt ist, es müssen Punkte her, sonst verlieren wir den Anschluss“, meint Trainerin Patricia Hollerweger. „Wir haben den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben. Um in Günzburg zu bestehen, brauchen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung, eine gute Abwehr und eine sichere Chancenverwertung. Wir dürfen uns nicht überrennen lassen. Wir haben volles Vertrauen in die Mannschaft, es häufen sich nur gerade die Ausfälle, was die Aufgabe in Günzburg nicht einfacher macht.“

Auch unsere Katzen sind am Sonntag auswärts gefragt: Nach drei spielfreien Wochen geht es auch für sie in den Endspurt ihrer Saison in der Bezirksoberliga. Um 16.05 Uhr beginnt die Partie gegen die TSG Augsburg.
Dabei müssen sie punkten, um sich ihre kleine Chance auf den Wiederaufstieg in die Landesliga zu erhalten. Kissing, das seine letzten sechs Spiele am Stück gewinnen konnte, ist der letzte verbliebene Verfolger von Aichach, dem Tabellenführer. Viermal muss der KSC noch ran in dieser Spielzeit, und nur mit vier Siegen und einem Ausrutscher des Tabellenführers ist die Meisterschaft noch realistisch.
„Daran wollen wir aber nicht denken“, so Trainerin Julia Rawein. „Denn langfristiger ist es viel wichtiger, dass wir die sportliche Entwicklung der vielen jungen Spielerinnen im Kader fortführen, und zwar unabhängig von der Liga. Der Start in die Saison war holprig, doch mittlerweile haben wir uns gefunden und wollen die Spielzeit zu einem guten Ende bringen. Darum ist die Aufgabe bei der TSG sehr wichtig nach den drei Wochen ohne Pflichtspiel.“
Domenico Giannino

Wir freuen uns auf spannende Spiele und natürlich euch – wir sehen uns in der Halle!