Manchmal gibt es Tage, an denen einfach nichts so recht zusammenpasst – und genau so einer erwischte die SG Friedberg-Kissing im ersten Heimspiel gegen Landshut. Während beim Gegner vieles wie am Schnürchen lief, wollte bei den Damen diesmal leider wenig gelingen. Am Ende setzte es eine 23:38 (7:15) Niederlage.
Trotz großem Einsatz und den vielen Versuchen von Trainer Roland Kratzer, mit unterschiedlichen Varianten das Spiel zu drehen, sollte es an diesem Tag nicht sein. Schon nach 20 Minuten beim Stand von 4:11 war klar, das wird ein hartes Stück Arbeit. Die gut rausgespielten Chancen im Angriff blieben jedoch ungenutzt, in der Abwehr fehlte der letzte Zugriff – und so konnte Landshut immer wieder zu einfachen Treffern kommen. Das Resultat: 7:15 Rückstand zur Halbzeit, zur 60. Minute dann ein 23:38.
Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfiel, blickt die SG optimistisch nach vorne. „Wir stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern bereiten uns auf das nächste Auswärtsspiel in Herrsching vor. Dass die Saison kein Selbstläufer wird, war von Anfang an klar. Aber es sind ja erst zwei Spiele absolviert – und wir denken positiv!“, so Trainer Kratzer.
Erschwerend kam hinzu, dass die Trainingswoche alles andere als optimal verlief: Verletzungen und Krankheitsfälle machten eine konzentrierte Vorbereitung unmöglich. Umso größer war die Freude über die Unterstützung von drei Spielerinnen, die eigentlich schon ihren Rückzug aus der ersten Mannschaft erklärt hatten – ein großes Dankeschön an Gottwald, Pusch und Krüger, die kurzerhand eingesprungen sind und dem Team beiseite standen.
Am Sonntag, 05. Oktober, sind die Damen um 12:30 Uhr in Herrsching gefordert.