Am Samstag ab 18 Uhr geht es für die Kissinger Damen gegen die TG Landshut. Bei den noch ungeschlagenen Niederbayern fehlen den Handballerinnen aber einige Stammspielerinnen.
Vier Spiel, vier Siege: Das ist die Bilanz der TG. Nur die Tatsache, dass sie noch eine Partie weniger absolviert hat als die meisten Konkurrenten, belässt sie auf Rang drei in der Landesliga Süd. Nach drei Siegen gegen Tams, die am unteren Ende der Tabelle zu finden sind, setzte sich Landshut mit 20:19 gegen München Laim, den Zweiten der Vorsaison durch. Am letzten Wochenende war die TG, genauso wie Kissing, aber spielfrei.
Der SC muss gleich auf drei Spielerinnen verzichten. Am Samstag können Kathi Winter, Doro Zerbs und Anne Huber nicht mitwirken. Ferner ist Vanessa Eder erkrankt, ihr Einsatz ist noch fraglich. Aus der A – Jugend werden aller Voraussicht nach Lisa Lenz und Lisa Neumeier mitfahren.
Kissing hatte im Oktober bislang nur ein Spiel, zwei Wochenenden waren für die Handballerinen spielfrei. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt hat sich der SC zuletzt mit zwei Siegen ins Mittelfeld der Landesliga nach vorne geschoben. Vor zwei Wochen gab es zu Hause einen hart erkämpften Erfolg gegen das noch punktlose Altötting.
Landshut stellt da ein ganz anderes Kaliber dar. Anhand der bisherigen Ergebnisse sind die Niederbayern sicher favorisiert. Das sieht auch Trainerin Anita Steiner so: „Durch das Fehlen von drei Spielerinnen wird die Aufgabe am Samstag eine Herausforderung für das restliche Team. Damit können aber Akteure, die sonst nicht so viel Einsatzzeit bekommen, sich besser präsentieren. Der große Favorit Landshut besitzt eine enorme individuelle Klasse in seinem Kader, die letzten Ergebnisse beweisen das auch. Ich bin gespannt, wie wir das Fehlen der drei Spielerinnen kompensieren und die Inhalte aus dem Training der letzten Wochen umsetzen können.“
Domenico Giannino