Die Damen 2 gewannen ihr erstes Heimspiel der Rückrunde mit 25:21 (10:12) und sicherten sich 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt in der BOL.

Nach über 5 Wochen spielfreier Zeit ging es für die Kissinger Jungkatzen nun endlich in die Rückrunde. Diese ist für die Damen von höchster Priorität, denn es geht um den Klassenerhalt. Zu Gast war die Reserve des VfL Günzburg. Das Hinspiel in Günzburg verlor man durch zu hoher Unsicherheit und Einschüchterung der neuen Liga. 

Die Ansage in der Kabine war kurz. Zwei Punkte waren am Samstagnachmittag Pflicht. So startete die junge Kissinger Mannschaft in das Spiel und zeigte sofort Präsenz. Es war ein ständig ausgeglichenes Spiel. Erst in der 18. Spielminute konnten sich die „Heimischen“ erstmals einen 3 Tore Vorsprung erarbeiten, welcher aber nicht lange hielt. Eine kurze Schwächephase ließ die Gäste wieder herankommen, sogar bis zur Führung. Mit einem 2 Tore Rückstand (10:12) gingen die Kissinger Damen in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte fing temporeich an und es dauerte nur 5 Minuten bis die Kissingerinnen wieder in Führung gelangte. Trainer Julia Rawein äußerte sich glücklich: „Die Abwehr war sehr beweglich und arbeitete exzellent ballorientiert wodurch viele einfache Tore durch Konter ermöglicht wurden. Zu loben sind hier Jennifer Lackner und Rojin Bindal im Mittelblock als auch Bianca Sirch, die stets hellwach war und viele Ballgewinne ergattert hat.“

Nun ließ man die Günzburgerinnen nicht mehr ins Spiel zurückfinden. Eine Balleroberung jagte die Nächste. Zudem nagelte Franziska Lang ihr Tor zu und „der große Wille und der Kampfgeist waren der Schlüssel zum Erfolg.“, so Trainer Simon Schneider. Über die Stationen 17:14 und 19:15 erarbeiteten sich die Jungkatzen eine 6 Tore Führung (22:16) 14 Minuten vor Ende des Spiels. Am Ende kam der VfL nochmal auf 3 Tore heran, doch den Sieg ließen sich die KSClerinnen nicht mehr nehmen und beendeten ihre Partie mit einem souveränen 25:21 Sieg.

„Endlich haben wir fast über 60 Minuten BOL Niveau gespielt, durch die gleichzeitige Niederlage von Niederraunau haben wir jetzt bisschen Abstand auf den letzten Platz geschaffen“.

Es spielten:
Lang, Spieth (beide im Tor), Mößmer, Walther (2), Eberle, Bindal (2), Zimmermann, Sirch (8), Negele, Lackner (1), Clasen (4/2), Kasper (8), Rankl, Kalischko