Die Kissinger Damen sind am Samstag ab 14.30 Uhr bei der HSG Fichtelgebirge gefordert. Beim Vierten muss der Letzte der Bayernliga punkten, um sich vom Tabellenende zu befreien.
Die zwei spielfreien Wochen hat der SC gut genutzt, um sich auf dieses wichtige Spiel vorzubereiten. Die Mannschaft hat intensiv trainiert, ihre Personalprobleme haben sich zudem etwas entspannt. Die angeschlagene Steffi Schmidt ist fast wieder gesund, damit sind bis auf die langzeitverletzte Mona Kluge alle Rückraumspielerinnen dabei.
Anders sieht es auf den Außenpositionen aus. Gleich drei Spielerinnen fehlen am Samstag. Anne Huber ist krank, Melinka Karrer und Dorothee Zerbs pausieren aus beruflichen Gründen.
Die HSG hat das Hinspiel in Kissing deutlicg verloren und brennt auf Revanche. Außerdem haben sich die Gastgeber in den letzten Wochen gesteigert und in der Tabelle ein paar Plätze gewonnen. Das macht die Aufgabe für den akut abstiegsbedrohten SC nicht einfacher. Einen Zähler haben die Handballerinnen Rückstand auf die beiden nächstplatzierten Teams aus Nürnberg und Ottobeuren, jeder Punkt zählt darum umso mehr.
„Auf uns wartet eine schwere Aufgabe“, sagte Trainer Knut Seidel. „Aber wir gehen hoch motiviert in die Partie, in den letzten Wochen haben wir uns gut präsentiert und wollen das auch am Samstag schaffen. Jetzt gilt es, allzu viele Niederlagen dürfen wir uns nicht mehr erlauben.“