Bereits zum vierten Mal in dieser Saison traten die JSGlerinnen daheim an und hatten sich, nach den zuletzt mäßigen Spielen, vorgenommen, doppelt zu punkten und eine deutlich bessere Leistung zu zeigen. Hellwach und aggressiv in der Abwehr starteten die Heimmädels gut in das Spiel und führten bald mit 3:1. Aber anstatt diesen Schwung mitzunehmen, agierten sie nun im Angriff oftmals zu hektisch und spielten sich keine wirklichen Chancen mehr heraus. Die Folge war, dass auch in der Deckung zu viele Fehler unterliefen und Schwabmünchen plötzlich mit 4:3 führte. Das wiederum entsprach so gar nicht dem Spielverlauf, den man sich vorgestellt hatte und auf einmal war der Kampfgeist geweckt. Jetzt folgte die stärkste Phase der JSGlerinnen. Durch die wieder erwachte aggressive Abwehr und ein ideenreich vorgetragenes Angriffspiel, legten die Mädels einen 6:0-Lauf hin und somit stand es zur Halbzeit 9:4. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Heimischen noch an ihre Leistung anknüpfen, jedoch ließ dann leider die Konzentration nach und klare Chancen wurden leichtfertig vergeben. Am Ende stand ein 17:9-Sieg auf der Anzeigetafel und die Friedberg/Kissingerinnen freuten sich über zwei gewonnene Punkte. Auch wenn die unterschiedlichen Phasen des Spiels klar zeigten, dass noch viel Luft nach oben ist, war trotzdem ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung zu erkennen. An dieser Stelle möchten wir auch mal den jungen Schiedsrichter loben, der die Partie absolut souverän geleitet hat.
Es spielten: Thordis Niemann & Melanie Wiesenberg (TW), Lisa Lenz (6), Rebecca Higl, Pauline Driske (6), Ramona Balleis, Hanna Neumeier, Lisa Neumeier, Ann-Marie Matz (1), Annika Keppeler, Hannah Häusler (2), Viktoria Aurich (1), Laura Jakob, Olivia Herrmann (1)