Die Kissinger Damen sind am Samstag bei Biessenhofen – Marktoberdorf gefordert. Anpfiff für das Duell zweier Team aus dem Mittelfeld der Landesliga ist um 16.30 Uhr.

Auch die Handballerinnen sind von der Grippewelle betroffen, unter der Woche konnten sie nur mit einem Rumpfelf trainieren. Die Mannschaft kann aber am Samstag beinahe in Bestbesetzung auflaufen. Jennifer Lackner fehlt beruflich bedingt, zum verpasst Lea Kasper die Partie. Dafür sind Bianca Sirch und Rojin Bindal aus der zweiten Mannschaft mit dabei.  

Biessenhofen hat auch in der Rückrunde seine Heimstärke unter Beweis gestellt. Die Allgäuerinnen konnten da jedes Spiel zu Hause gewinnen. Da man in ihrer Halle kein Harz benutzen darf, stellt sich für die Kissingerinnen eine zusätzliche Herausforderung.

Nur die schwächeren Ergebnisse auswärts verhindern, dass Biessenhofen im Klassement der Landesliga weiter oben steht. In der eigenen Halle ist der Neunte jedoch eine Macht.

Kissing hat sich nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen Dietmannsried im Mittelfeld der Landesliga festgesetzt. Acht Spieltage vor dem Saisonende haben die Handballerinnen sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Darum wartet noch eine Menge Arbeit auf den SC.

Trainerin Julia Rawein hat großen Respekt vor dem nächsten Gegner: „Biessenhofen hat eine sehr heimstarke und bissige Mannschaft, die ihrem Gegner alles abverlangt. Dass wir auf Harz verzichten müssen, ist für uns immer eine große Umstellung und macht es noch schwerer. Auch uns hat die Grippe erwischt, aber unsere angeschlagenen Spielerinnen sollten für den Samstag fit genug sein. Dennoch erwarte ich eine harte Partie gegen einen sehr heimstarken Gegner.“