Am Samstag um 16 Uhr geht es für die Kissinger Damen mit dem Auswärtsspiel in Simbach weiter. Die Handballerinnen treffen dann auf den Vierten der Landesliga.

Ihnen war am vergangenen Wochenende mit dem Heimsieg gegen Ottobeuren ein Befreiungsschlag gelungen. Jetzt warten noch zwei Spiele auf den SC, ehe es in die Pause über die Feiertage geht. Simbach ist für die ersatzgeschwächte Mannschaft, die nur vier Rückraumspielerinnen zur Verfügung hat, aber eine hohe Hürde.

Die Niederbayern müssen nach der 28:37 Niederlage in der Vorwoche gegen den Zweiten EBE Forst United wohl alle Hoffnungen auf einen Sprung nach ganz vorne begraben. In der Landesliga Süd läuft alles auf einen Zweikampf zwischen München Laim und dem oberbayrischen Aufsteiger hinaus. Simbach hat als Vierter bereits sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang.

Kissing orientiert sich da an anderen Zielen. Die Handballerinnen sind vom Verletzungspech geplagt, konnten sich aber mit dem dritten Saisonsieg vor Wochenfrist vom Tabellenende absetzen. Der Kader für den Samstag ist derselbe wie beim Heimspiel gegen Ottobeuren.

Trainerin Julia Rawein erwartet ein schweres Spiel: „Unsere Kadersituation bleibt angespannt. Da die zweite Mannschaft zeitgleich spielt, können wir diesmal keine Aushilfe erwarten. Die Situation ist für ein hartes Auswärtsspiel beim Vierten natürlich nicht ideal. Aber wir wollen den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen und vielleicht eine Überraschung schaffen.“

 

Domenico Giannino (gia)