Nach zweiwöchiger Pause ging es für die Kissinger Damen 2 wieder weiter. Mitten im Abstiegskampf wurde der VfL Leipheim erwartet. Im Hinspiel musste man sich noch mit 30:18 geschlagen geben.

Die Ansprache in der Kabine war kurz, denn es gab nur ein Ziel: die zwei Punkte einfahren. Ein sehr wichtiges Spiel, was auch den Jungkatzen bewusst war. Nach einer kurzen Verzögerung aufgrund von technischen Problemen musste das Spiel ohne laufender Uhr und Anzeige überstanden werden.

Mit Anpfiff waren die Damen des KSC trotzdem zu 100 Prozent anwesend und zeigten, dass sie nicht in den Tabellenkeller gehören. Schnell wurde das Spiel dominiert und ein Vorsprung von 6 Toren nach 15 gespielten Minuten (10:4) erzielt. Den Gästen aus Leipheim gelang zwischenzeitlich wenig, denn besonders die Abwehr der Paartalerinnen stand sehr gut. So, dass in der 24. Spielminute ein 10-Tore Vorsprung (17:7) erarbeitet werden konnte. Doch nun erhöhten die Gäste ihr Tempo deutlich und konnten auf 7 Tore (19:12)  verkürzen. So ging es in die verdiente Halbzeitpause.

In den folgenden 30 Minuten kam es nun darauf an den erarbeiteten Vorsprung nicht mehr zu verbauen und den Sack zuzumachen. Trotz neuer Abwehrformation der Gegner, welche für Schwierigkeiten bei den Kissingerinnen sorgte, fand man immer wieder einen Weg, um an Tore zu gelangen. Die Gäste konnten im Laufe des Spiels nicht mehr näher als 5 Tore heranrücken. So trennten sich die Damen zuletzt auch mit einem Endstand von 32:27 für die Kissinger Damen 2.

Trainerin Julia Rawein zeigte sich erfreut: „Wenn wir so spielen haben wir den Klassenerhalt verdient. Den ersten Schritt haben wir mit diesem Sieg getan, jetzt müssen wir die letzten Spiele genauso gestalten.“

 

Es spielten: Spieth (Tor), Walther (2), Kellner (1), Kasper (3), Bindal (3), Eberle (3), Sirch (4), Schmuhalek (1), Kalischko (1), Clasen (4/1), Seitz (10/6)