Am Sonntag ab 15 Uhr startet für die Kissinger Handballerinnen das letzte Spiel des Jahres. Zu Gast ist dann der HT München.

Dies ist der Name, den sich die neue Spielgemeinschaft zwischen Unterhaching und Taufkirchen gegeben hat. Die Oberbayern sind der Tabellennachbar des SC. Sie haben eine Partie mehr absolviert und einen Pluspunkt mehr auf dem Konto. In das Duell des Zehnten gegen den Elften geht Kissing mit dem Vertrauen auf seine Heimstärke.

Allzu oft konnten die Handballerinnen diese jedoch noch nicht ausspielen. Es ist den lang anhaltenden Renovierungsarbeiten an der Paartalhalle geschuldet, dass der SC in dieser Saison erst zum dritten Mal zu Hause um Punkte spielt. Bislang gab es dabei einen Sieg und ein Unentschieden.

Kissing muss am Sonntag auf Irmi Kefer verzichten, dafür ist Anne Huber wieder dabei. Die personelle Situation ist somit immer noch stark angespannt. Das hindert Trainerin Julia Rawein aber nicht daran, optimistisch in die Begegnung zu gehen: „Jetzt startet die Heimspielserie für uns, bei neun der nächsten zehn Spiele können wir zu Hause antreten. Am Sonntag wollen wir gegen eine Mannschaft, die wie wir in den unteren Tabellenregionen steht, 60 Minuten lang dagegenhalten. Das kann uns auch trotz des dünn besetzten Kaders gelingen. Es wäre sehr wichtig, das Handballjahr mit einem Erfolg abzuschließen, um den Anschluss ans Mittelfeld zu schaffen.“

 

Domenico Giannino (gia)